Detroit: Die Stadt erlebt nach dem Absturz eine Renaissance (2024)

Detroit: Die Stadt erlebt nach dem Absturz eine Renaissance (1)

Nach Bankrott und Zerfall ist es Detroit gelungen, sich als Hotspot für Kunst, Gastronomie, Tourismus und Startups neu zu erfinden. Manche betrachten die einstige «Motor City» inzwischen als die aufregendste Stadt der USA.

David Signer (Text) und Sarah Rice (Bilder), Detroit

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Die Geschichte vom Niedergang und von der Auferstehung Detroits wird unterschiedlich erzählt. Zwei Afroamerikaner um die vierzig beurteilen die Situation diametral verschieden. «Ein paar wenige profitieren von der sogenannten Renaissance, den andern geht es noch schlechter», sagt der eine im Gespräch. «Aber so ist es mit dem Kapitalismus: Er braucht Arme, um zu funktionieren.» Der andere hingegen meint: «Die Investoren bringen neue Firmen und Arbeitsplätze. Wer jetzt keinen Job findet, ist selber schuld.»

Die sechzigjährige Sylvie Salei steht an einer Kreuzung, an der ein Schild warnt: «Nicht an der Strassenecke herumstehen.» Sie ist Kosmetikerin und hatte während der Pandemie kaum noch Kundinnen. Angesichts der Warnung sagt sie lachend: «Vielleicht hätte ich Drogendealerin werden sollen, dann hätte ich jetzt mehr Geld.»

Während viele nach Detroit kommen, um die verlassenen Fabriken und einstürzenden Wohnblocks zu besichtigen, spricht eine lokale Fotografin von «Ruin-p*rn». Sie hat genug von der Jagd nach dem morbiden Reiz des Zerfalls, der die Menschen, die mit dem Niedergang umgehen müssen, gleichgültig sind. «Say nice things about Detroit» ist zu einem geflügelten Abschiedsgruss gegenüber Besuchern der Stadt geworden.

Der Niedergang der Autoindustrie und der Bankrott Detroits

In der Tat sind Fall und Wiedergeburt Detroits dramatisch. Keine andere Stadt im amerikanischen Rostgürtel wurde so hart von der Deindustrialisierung getroffen. Sie zählt heute 650000 Einwohner. Das ist gerade noch ein Drittel der Einwohnerzahl der 1950er Jahre. Dabei war und ist Detroit eine Metropole der amerikanischen Musik. In den Fünfzigern war es ein Jazz-Mekka, in den Sechzigern wurde hier das Motown-Plattenlabel gegründet. Es machte die Stadt zur Wiege unzähliger Soul-Stars, in den Achtzigern kam der Detroit-Techno und in den Neunzigern Eminem.

Aber vor allem war Detroit das Zentrum der Autoproduktion. Doch 2009 ging General Motors in Konkurs, und 2013 geschah etwas bis anhin Unvorstellbares: Die Stadt selbst war bankrott und wurde unter Zwangsverwaltung des Gliedstaats Michigan gestellt. Detroit hatte 18 Milliarden Dollar Schulden angehäuft. Fast 80000 Häuser standen leer und zerfielen, die Hälfte der Strassenlaternen brannte nicht mehr, die Arbeitslosenquote erreichte fast 20 Prozent. Jeder, der konnte, verliess die Stadt – und verstärkte damit die Abwärtsbewegung. Kriminalität und Brandstiftungen breiteten sich aus, Schulen schlossen. Detroit wurde fast zu einer Geisterstadt.

Die Rückkehr der Sportler in die Innenstadt

Jeff Horner ist Urbanist an der Wayne State University in Detroit. Ein gemeinsamer Stadtspaziergang führt zuerst zu den vier neuen Stadien in der Innenstadt. Die Eishockeymannschaft Detroit Red Wings und die Basketballmannschaft Detroit Pistons sind nun in der Little Caesars Arena, die Baseballmannschaft Detroit Tigers im Comerica Park und die Footballmannschaft Detroit Lions im Ford Field heimisch.

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Abgesehen von den gigantischen Beträgen, die investiert wurden und die eine Sogwirkung auf andere Branchen ausüben, kann man laut Horner vor allem die symbolische Bedeutung dieser Zentralisierung nicht hoch genug einschätzen. Die Sportmannschaften sind gewissermassen das Konzentrat von Detroit, und sie sind von der Peripherie dorthin gezogen, wo sie hingehören: ins Herz der Stadt. Die Detroiter haben ihre Mitte wiedergefunden.

Die urbane Wiedergeburt geht zu einem grossen Teil auf das Konto eines einzigen Mannes – des Investors und Multimilliardärs Dan Gilbert. «Es sind Leute wie Gilbert und nicht die Politiker, die Detroit regieren», sagt Horner. Tatsächlich wurde Gilbert 2017 vom Magazin «Politico» zu einem der elf interessantesten Bürgermeister der USA gewählt, obwohl er das Amt nie innehatte. Gilbert kaufte in den letzten Jahren einige der wichtigsten Gebäude in Detroit, renovierte sie und investierte in unzählige Neubauten.

Wer die Stadt vor ein paar Jahren besucht hat, erkennt sie heute kaum wieder. Das Problem ist jedoch, dass sich die Impulse aus Downtown nur langsam in den Aussenquartieren auswirken. «Das liegt auch daran, dass sich die Stadt über eine riesige Fläche ausdehnt», sagt Horner. «Nur schon die Sanierung des heruntergekommenen Strassennetzes dauert deshalb sehr lange.»

Urban Farming und Velos in der «Motor City»

Die weit gestreute Besiedlung hat laut Horner damit zu tun, dass Detroit von Anfang an als Autostadt konzipiert war. «Heute hingegen können sich viele kein Auto mehr leisten, sind wegen der hohen Preise gezwungen, an der Peripherie zu wohnen, und zugleich ist der öffentliche Verkehr kaum ausgebaut.» Der letzte Punkt wiederum sei ein Ausdruck mangelnder Koordination und gestörter Kommunikation zwischen den wohlhabenden, eher «weissen» Vorstädten und den ärmeren, eher «schwarzen» Quartieren in der City.

Die Zerrissenheit der Stadt hat sich durch den Wegzug vieler Bewohner noch verschärft. Heute gibt es in Detroit mehr als 100 Quadratkilometer Brachland. Eine Folge ist, dass Urban Farming populär geworden ist. Am grossen Eastern Market werden vor allem lokale Erzeugnisse verkauft. Oft haben landwirtschaftliche Initiativen auch einen sozialen Aspekt. Der Recovery Park beschäftigt ehemalige Häftlinge, andere Projekte richten sich an Jugendliche aus prekären Vierteln.

Die leeren Häuser und die tiefen Mietpreise haben auch ihr Gutes: Sie zogen Startups, Künstler und Leute aus der Kreativindustrie an, die hier ohne grossen finanziellen Druck Neues ausprobieren können. Ironischerweise ist die früher «Motor City» genannte Stadt ausgerechnet zu einem Zentrum der Velofabrikation geworden, und Radfahren ist hier inzwischen äusserst populär.

Aufräumen, um dem Chaos entgegenzuwirken

Ein grosses Thema in Detroit ist «blight removal». Damit ist das Abreissen oder die Sanierung von zerfallenen Gebäuden und generell eine Kampfansage an Dreck, Verelendung und Verwahrlosung gemeint. Dahinter steht die Erfahrung, dass Abfall weiteren Abfall anzieht und Chaos dazu tendiert, sich auszudehnen.

Der 61-jährige John George gründete bereits 1988 die Detroit Blight Busters und ist damit ein Pionier auf diesem Gebiet. Er erinnert sich: «Ich lebte schon in den Achtzigern hier in Old Redford, als sich plötzlich Crack ausbreitete. Gleich neben unserem Haus gab es eine Ruine, in der sich Dealer und Süchtige einnisteten. Das wollte ich unserer Tochter nicht zumuten.» Zusammen mit ein paar Nachbarn misteten sie das Haus aus, räumten den Müll im Vorgarten und im Hinterhof weg, verrammelten Türen und Fenster. Am Abend trafen wie immer die Dealer ein. Zu Georges Erstaunen blickten sie sich kurz um, stiegen wieder in ihre Autos, fuhren davon und kamen nie wieder.

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«Aber die Crack-Sucht erwischte einen nach dem andern und zerstörte innert Monaten ganze Quartiere, wie eine Krebserkrankung», sagt George. «Die Weissen, die schwarze Mittelklasse und Familien zogen weg, Häuser zerfielen und konnten nicht mehr verkauft werden, Süchtige lagen am Strassenrand, Frauen prostituierten sich. Der Niedergang zog Gangs und weitere Randständige an. Eine Abwärtsspirale.» George nahm mit anderen Anwohnern nach der ersten ermutigenden Erfahrung weitere Abbruchhäuser ins Visier. Zumindest punktuell konnte der Teufelskreis der Verelendung durchbrochen werden.

Er arbeitete damals bei der Versicherung seines Vaters. «Aber den ganzen Tag in Anzug und Krawatte vor einem Schreibtisch zu verbringen, sagte mir nicht zu.» Er hatte seine Berufung gefunden, und das «Blight Removal» wurde professioneller. George sammelte Geld, kaufte besseres Werkzeug, erweiterte sein Netzwerk. Er entdeckte die Möglichkeiten der Kunst: «Wenn wir eine Mauer von Künstlern bemalen liessen, wirkte das überraschend abschreckend auf gewisse Leute.» Schönheit sei eine mächtige Waffe gegen die Zerstörung, sagt George. Inzwischen stehen dort, wo sich die Verslumung ausbreitete, ein Künstlerdorf, ein Café, Ateliers, Galerien, ein Bed and Breakfast, Gemeinschaftsräume.

John George platzt fast vor Energie, während wir von einem Gebäude zum andern hetzen, er in einem fort erzählt. Immer mal wieder bückt er sich, um ein Papierfetzchen aufzuheben und in einen der Abfallkübel zu werfen, die er hier alle paar Meter aufgestellt hat, während sie sonst in Detroit rar sind. «Seit unseren Anfängen haben wir 900 Häuser demoliert», sagt er, «700 bemalt, 200 renoviert, 100 neue gebaut. 182000 Freiwillige arbeiten mit uns, 3900 Anwohner machten bei den nächtlichen Patrouillen mit.» Sein Lebensmotto fasst er so zusammen: «Rette die Welt, beginne mit Detroit.»

Eine zum Café umfunktionierte Kirche

Auch Kirchen können sterben und wiedergeboren werden. Der trendige Coffee-Shop «Congregation» am Rosa Parks Boulevard war –oder ist – eigentlich eine Kirche. Direkt nebenan kam es im Sommer 1967 zu jener Razzia in einer illegalen Bar, die zum Detroit Riot führte, einer der grössten Rassenunruhen in der amerikanischen Geschichte mit 43 Toten, über 1000 Verletzten und 1600 abgefackelten Gebäuden. Eine Gedenktafel im Gordon Park erinnert daran.

Die letzte Messe in der 1920 erbauten Backsteinkirche fand 2014 statt, danach stand sie leer. Zwei Jahre später ging Betsy Murdoch, die für eine Kaffeerösterei arbeitete und in der Nähe wohnte, daran vorbei. Die Türe stand offen, ein Immobilienmakler inspizierte gerade das Innere. Sie kam mit ihm ins Gespräch, und einige Monate später gehörte die Kirche ihr.

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Der Ort ist zu einem beliebten Treffpunkt im Quartier geworden. Es finden wechselnde Ausstellungen von lokalen Künstlern und Konzerte von Musikern aus der Gegend statt, im Sommer gibt es einen Farmers-Markt. «Kurz nach der Eröffnung mussten wir wegen Corona schon wieder schliessen», sagt die 33-jährige Murdoch. «Wir stellten auf Hauslieferdienst um, und im Nachhinein muss ich sagen, dass das ein Glücksfall war. Durch die Besuche lernten wir das Quartier und die Bewohner gut kennen, wir hatten viele Gespräche, weil wir für all die isolierten Leute in diesen Wochen fast die einzige Verbindung zur Aussenwelt waren. Eigentlich führen wir die Bestimmung der Kirche – einen Ort der Verbindung zwischen den Menschen zu stiften – fort.»

Inzwischen ist das «Congregation» zu einem wichtigen Treffpunkt für Leute aller Couleur in dem sonst etwas langweiligen Quartier geworden. Die farbigen Kirchenfenster sind immer noch da, auch die Sitzbänke und die Orgel, was dem Innern nicht nur schönes Licht, sondern auch einen spirituellen Touch verleiht. «Ich kenne das Geheimnis nicht, aber es läuft!», sagt Murdoch.

Vom Treffpunkt der Bürgerrechtsbewegung zum In-Lokal

Einer der Kunden heisst Greg Brown, ein 71-jähriger Afroamerikaner, der sein ganzes Leben hier im Viertel verbrachte. Früher war er Aufseher in einer Autofabrik. Er ist mit einer Frau hier. Sie frühstücken zusammen, ihr erstes Date, wie er sagt. «Wie sich die Zeiten doch ändern. Früher war das ein rein schwarzes Viertel. Viele aus der Bürgerrechtsbewegung trafen sich in dieser Kirche», erinnert er sich. Zum Beispiel Rosa Parks, nach der die Strasse nun benannt ist. Er zeigt, wo sie wohnte. Auch an die «roten Nächte» vor 55 Jahren erinnert er sich. «Sie nannten es einen Aufstand», sagt er. «Aber es war ein Absturz.»

Oft heisst es unter Skeptikern, bei der «Renaissance» Detroits handle es sich in Wirklichkeit einfach um die Bereicherung von zahlungskräftigen Zuwanderern und auswärtigen Investoren, die von den günstigen Preisen und letztlich der Armut der Stadt profitierten. Aber bei dieser Sichtweise geht vergessen, wie sehr der Neubeginn auch ganz normalen Einwohnern wie Betsy Murdoch zu verdanken ist. Oder Susan Murphy.

Eine Buchhandlung im Niemandsland

Die Detroiterin besass die Kühnheit, im Aussenquartier Grandmont-Rosedale vor sieben Jahren eine Buchhandlung zu eröffnen. Und zwar eine wunderbare, mit anspruchsvollen Romanen, Sach- und Kinderbüchern. Einen Schwerpunkt bilden zeitgenössische Werke zu aktuellen Themen wie Rassismus, Gender, Feminismus, amerikanischer Politik, afroamerikanischer Geschichte und Kultur. Der «Pages Bookshop» liegt an der vierspurigen Schnellstrasse Grand River Avenue, Passanten und Laufkundschaft gibt es hier wohl kaum. Dazu muss man wissen, dass es in der Innenstadt von Detroit nur eine einzige richtige Buchhandlung gibt. Deren Besitzerin wohnt zufälligerweise im selben Haus wie Murphy in Downtown.

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Gleich neben dem «Pages Bookshop» befand sich ein veganes Restaurant. Das sei eine schöne Synergie gewesen, sagt Murphy, weil sich dort ein Publikum verpflegt habe, das auch sie anpeile. Aber wegen der Pandemie musste «Vegan Soul» schliessen. Übrig bleiben eine Tankstelle, ein Laden für Autoersatzteile, ein Liquor-Shop, eine Bank, ein Pizza-Schnellimbiss, ein Coffee-Shop mit Donuts und ein Barber-Shop. Einen Buchladen würde man hier definitiv nicht erwarten. Aber Murphy sagt, das Quartier sei weniger vom Zerfall betroffen gewesen als andere. Es gebe hier einen guten Zusammenhalt, man kenne sich.

Das liegt auch an der Nachbarschaftsorganisation «Grandmont Rosedale Development Corporation», die Bauernmärkte organisiert, zerfallende Häuser renoviert und kleinen Unternehmen wie dem «Pages Bookshop» hilft. Umgekehrt leistet Murphy auch einen Beitrag zur Integration des Viertels, indem sie Lesungen, oft mit Autoren aus Detroit, und andere Veranstaltungen organisiert. Ein Grund für den Erfolg der Buchhandlung, versichern Stammkunden, sei aber auch Pip. Das ist die schwarz-weisse Katze, die jeden einzelnen Besucher herzlich begrüsst und sich dann wieder in ihre Lieblingsecke in der Science-Fiction-Abteilung zurückzieht. Murphy selbst sagt, sie habe die Buchhandlung vor allem gegründet, weil sie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Lesen habe motivieren wollen. «Wer früh liest, kommuniziert später auch besser», sagt sie.

Die Detroiter sehen sich gerne als besonders widerstandsfähig, wegen des rauen Klimas und all der harten Schläge, die die Stadt schon einstecken musste. Eine Detroiter Fotografin, die lange an der sonnigen Westküste lebte, drückt es so aus: «In Kalifornien kann jeder Erfolg haben. Aber wenn du es in Detroit schaffst, schaffst du es überall.» Vor ein paar Jahren publizierte die «New York Times» einen Artikel mit dem Titel: «Detroit: The Most Exciting City in America?» Viele Detroiter würden das Fragezeichen weglassen. Die aufregendste Stadt Amerikas, Punkt.

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